Sprache auswählen

Kai-Holger Brassel
Autor und Software-Entwickler

All An!

Herzlich willkommen auf der Webseite zu All An! Nachdem ich zwei Jahre an diesem Roman gearbeitet habe, freue ich mich sehr, das Ergebnis hier teilen zu können.

Das Buch hat mir Mut gemacht. Nicht nur im politischen Sinne, sondern auch ganz individuell fürs eigene Leben. Denn das Wort »unmöglich« wird in dieser Utopie, wenn nicht gestrichen, dann doch zumindest immer wieder neu definiert.
(Ninelle auf Amazon)

„All An!“ ist ein aufrüttelnder und inspirierender Roman für alle, die sich mit den Herausforderungen unserer Zeit auseinandersetzen und die Möglichkeit einer besseren, nachhaltigeren Zukunft suchen.
(Mandy. L auf Amazon)

Utopie & Climate Fiction: Lektorin interviewt Autor
Wie lässt sich eine Geschichte über 100 Jahre erzählen? Lässt sich die Welt noch retten und kann ein VR-Spiel dazu beitragen? Kai-Holger Brassel teilt seine spannenden Gedanken, die hinter den politischen Ideen in seinem utopischen Zukunftsroman »All an!« stecken.

All An! kann in jeder Buchhandlung bestellt werden sowie online mit Klick auf einen dieser Knöpfe: 

Soft- und Hardcover
E-Book (Kindle)
Kleines Taschenbuch
Kindle Unlimited

Soft- und Hardcover
E-Book (EPUB)
Soft- und Hardcover
E-Book (EPUB)

Soft- und Hardcover
E-Book (EPUB)

Die 600 Seiten umfassende Soft- und Hardcover-Ausgabe (20,5×13,5 cm) kostet 26,– € bzw. 32,– €.
Exklusiv bei Amazon gibt die textgleiche, 12×19 cm kleine Taschenbuch-Ausgabe für 17,49 €. Bitte beachten: Diese Ausgabe kann nur deshalb so günstig angeboten werden, weil es den Text auf lediglich 494 Seiten und in kleinerer Schrift enthält. Es ist daher für Menschen mit Sehschwächen weniger geeignet.

Übrigens: Bei Bestellung über den Online-Shop meines Distributors tredition landen bei mir pro Kauf statt etwa drei Euro immerhin zwischen sechs und neun Euro.

Leseproben finden sich auf den Seiten der Anbieter und direkt hier: Leseprobe All An!  Auf Instagram und YouTube außerdem Kurzvideos zur Veröffentlichung.

Wer das Buch schon gelesen hat, kann ihm mit einer Bewertung auf Amazon oder LovelyBooks zu etwas mehr Bekanntheit verhelfen. Vielen Dank dafür!

Stimmen zum Buch

Das Buch ALL AN ! ist meines Wissens mit keinem anderen Buch vergleichbar. Hier wird eine Welt in Zukunft gezeigt, wie sie sein kann. Welche Anstrengungen die Menschheit aufbringen muss. (Herbi-G auf LovelyBooks)

„ALL An!“ von Kai-Holger Brassel ist ein umfassender Zukunftsroman, der in seiner Komplexität seinesgleichen sucht. ... Der Schreibstil gefällt mir total gut, flüssig, bildlich, spannend, anspruchsvoll ohne zu überfordern. ... Es passiert so viel auf den verschiedenen Ebenen, dass sich die ganze Komplexität des Romans voll entfaltet. Anhand der persönlichen Entwicklung verschiedener Charaktere erleben wir die Umgestaltung des Zusammenlebens auf der Erde in eine Gesellschaftsordnung, die man tatsächlich als nachhaltig bezeichnen kann. ... Am Ende muss ich sagen, die Zukunft auf der Erde stelle ich mir zwar anders vor, bzw. würde sie mir anders wünschen, als im Roman. Aber im Buch ist sie die logische Konsequenz. Von mir eine absolute Leseempfehlung!  (Katharina Elwert auf Amazon)

Für mich zu viel. ... Für mich wurden in diesem Buch wirklich zu viele Themen angeschnitten, die nicht richtig ausgearbeitet waren. Klimawandel, KI, Weltraum und noch einiges mehr. Der Spannungsbogen hat mir sehr gefehlt, dafür waren andere Passagen sehr langatmig. Auch die Sprache war für mich teilweise etwas hochgestochen. (Julia1004 auf LovelyBooks)

Ich habe nach dem ich das Buch fertig hatte lange darüber nachgedacht, ist das realistisch? Ist das möglich? Kann es wirklich so ablaufen? Kann das so passieren wenn wir so weiter machen? (18honey18 auf LovelyBooks)

Statt einer rasenden Hollywood-Story legt dieser Roman eher Wert auf realistische, konstruktive Lösungen. Die Katastrophe aus dem All wird erstaunlich schnell und problemlos beseitigt, löst aber eine viel größere Transformation der gesamten Menschheit aus. Man möchte sagen: Warum liegt die Lösung erst im Jahre 2100? Das alles klingt so machbar und gut recherchiert, dass man mit dieser Transformation am liebsten schon 2025 beginnen möchte. Nach all den Last-Minute-Menschheit-gerettet Filmen und Romanen ist eine solche Geschichte eine echte Wohltat. (Kunde auf Amazon)

Der Roman ... erzählt eine mögliche Menschheit der nächsten 600 Jahre, teilweise sehr detailliert und klein-klein, dann aber auch in großen Sprüngen ... . Relevant ist das Grundvertrauen in die computergestützte Hilfe und die Einsicht, dass Expansion und Ausbeutung unsere Menschheit in den Abgrund führt. Ab dieser Stelle habe ich meine grössten Bedenken, dass es zu einer Einsicht der Menschheit kommt, denn es sind immer die Großen, Reichen und Mächtigen, die das Schicksal, die Konzerne und die Zukunft des Planeten bestimmen. Sie wollen mehr und weiter. Ein weniger und zurück gibt es nicht. ... Der Roman ist in sich schlüssig. Es gibt einige spannende Charaktere, die zeitweilig eine größere Rolle spielen. Deren Denken und Handeln bestimmt den Lauf der weiteren Geschichte. Letztlich hat mich der Roman aufgrund benannter Prämissen und Entwicklungen aber nicht abgeholt. Die Erzählweise war mir auch an vielen Stellen zu langatmig und detailliert. Es ist ein Gedankenexperiment, bei dem ich aber früh meine Zustimmung entzogen habe. (Bewertung aus Nümbrecht auf Thalia)

Das Buch ist eine gute Mischung aus Science-Fiction und Auseinandersetzung mit den großen Herausforderungen der Menschheit. (Bewertung aus Heek auf Thalia)

Ein utopischer Roman, der so realistisch ist, wie ein utopischer Roman nur sein kann. ... Alles in allem ein gelungener Wurf. Man freut sich auf die Verfilmung. (Klaus G. Troitzsch auf Amazon)

Überraschende Aussichten und Ansichten der Zukunft. ... Die Handlung ist manchmal recht komplex, technisch anspruchsvoll, ausführlich und einfallsreich erzählt. Der Leser bekommt viel geboten, vom politischen Umschwung über eine gute Portion künstlicher Intelligenz bis zu Reisen zum Mars und ins All bleibt die Geschichte abwechslungsreich. Es heißt durchhalten, wenn sich manche Abschnitte manchmal ein wenig in die Länge ziehen können, gerade wenn es um technische, politische oder wissenschaftliche Themen geht. Die auftretenden Protagonisten sind allesamt gut gewählt, treffend beschrieben und charakterisiert. Der Schreibstil ist anschaulich, angenehm und gut verständlich. Es ist eine umfangreiche Lektüre, die Ausdauer erfordert, umfasst das Buch doch beinahe 600 Seiten. Es hat sich für mich auf alle Fälle gelohnt am Ball zu bleiben, um viele innovative Zukunftsmomente zu erleben. (Tine13 auf LovelyBooks)

Zum Titel

Ein seltsamer Buchtitel, wird sich so mancher sagen. Viele lesen wahrscheinlich eher den geläufigen Anglizismus »All In!« in die Buchstaben hinein, statt der ebenso kurzen, aber doch seltsamen deutschen Aufforderung: »All An!«. Zwar gäbe die englische Version, alles auf eine Karte zu setzen, einen brauchbaren Titel für einen Thriller oder eine Liebesgeschichte ab, aber die habe ich nun mal nicht geschrieben. Es bleibt also bei einem utopischen Text namens All An!.

Neben den unbestreitbaren formalen Vorteilen des gewählten Titels – er alliteriert und ist so kurz, dass er quer auf den Buchrücken passt – hat er eine Bedeutung, die sich endgültig im dritten und letzten Teil des Werks erschließt. Das bedeutet umgekehrt, dass die Zeile »Weltall an!«, die schon auf einer der ersten Seiten zu lesen ist, nicht titelgebend ist.

Zum Inhalt

Der Roman lässt die Protagonisten die gesellschaftlichen, technologischen und kulturellen Entwicklungen der Jahre 2084 bis 2192 durchleben. Zusammen mit Rückblenden und zwei weiter in die Zukunft reichenden Epilogen schlägt er so eine Brücke von der näheren zur ferneren Zukunft. Der erste Teil kommt als Climate Fiction mit gutem – utopischem – Ausgang daher. Im zweiten Teil gerät die neue Ordnung schon wieder ins Wanken, bis sich im dritten Teil die Chance auf den Eintritt in eine »ultra-stabile« Epoche bietet, eine Utopie anderer Art, eine Utopie 2.0? Dass auf dem Weg dahin die großen Fragen des nachhaltigen Wirtschaftens, einer gerechten und friedlichen Gesellschaft, nach den Grenzen wissenschaftlicher Erkenntnis und nach dem Sinn des Lebens überhaupt auftauchen, mag nicht verwundern. Dass diese Fragen teilweise in virtuellen Welten und von sich emanzipierenden KIs verhandelt werden, schon eher.

Mehr möchte ich von der Geschichte nicht verraten. Deshalb hier nur noch der Klappentext:

Im Jahr 2084 ist der Kampf gegen den Klimawandel und seine katastrophalen Folgen so gut wie verloren. Nur wenige Eingeweihte wissen von der Gefahr, die der Erde noch aus einer ganz anderen Richtung droht. Wenn aber ein kluger Slumbewohner, eine temperamentvolle Umweltschützerin und ein visionärer Systemwissenschaftler zusammenkommen, kann zweimal Minus tatsächlich ein großes Plus ergeben. Mit strategischem Geschick, viel Rechenzeit und der Hilfe eines kleinen Mädchens namens Celeste beginnt der große Umschwung. Aber auch Celeste muss erwachsen werden, und keine Utopie ist perfekt. Die Spannungen zwischen den Generationen wachsen und »Innere« stellen sich gegen »Äußere«. Sind die Maschinellen, die nicht mehr länger nur im Hintergrund wirken, Teil der Lösung oder Teil des Problems? Celeste und ihre Verbündeten jedenfalls setzen alles daran, den hohlen Versprechungen eines vergangenen Fortschritts neue, verheißungsvolle Horizonte entgegenzusetzen.

Ein politischer und inspirierender Zukunftsroman für alle, die gerne größer (und langsamer) denken.

Themen

Mit dem »größer Denken« ist gemeint, dass der Roman wichtige Themen der Gegenwart und Zukunft über einen längeren Zeitraum und im Zusammenhang betrachtet, etwa:

  • die utopische Lösung drängender Probleme wie Klimakrise, Kriege, Umweltzerstörung und Ungerechtigkeit (Stichworte: Climate Fiction, Social Fiction)
  • die Überwindung eines naiven Realitätsbegriffs (Stichworte: virtuelle Realität, wissenschaftliche Wahrheit, Systemtheorien)
  • Entstehung und Emanzipation einer maschinellen Spezies (Stichwort: KI-Debatte)
  • neue Antworten auf die alten, auch in Science-Fiction-Romanen immer wieder gestellten Fragen: Where is everybody? und Quo vadis Menschheit?
  • sowie das Wesen von Fortschritt und Utopie.

So etwas in eine unterhaltsame Geschichte zu verpacken, ist gar nicht so einfach, denn es will ja nicht nur das Schicksal einzelner Protagonisten erzählt werden, sondern auch das »große Ganze«. Ob mir das gelungen ist, würde ich gerne von euch/Ihnen erfahren. Deshalb habe ich einen kurzen, anonymen Fragebogen zum Leseerlebnis ins Netz gestellt. 

Utopien in diesen Zeiten?

Utopien sind nicht besonders en vogue, was man etwa daran erkennen kann, dass Amazon zwar eine Buchkategorie für Dystopien, aber keine für Utopien führt. Das mag auch an der mentalen Ausstattung des Menschen liegen, die Negativem grundsätzlich eine höhere Aufmerksamkeit schenkt als Positivem. Es ist einfacher, sich vor einer Dystopie zu gruseln, als sich in eine Utopie hineinzuversetzen – oder ganz allgemein: gegen etwas zu sein, anstatt für etwas. Dazu empfehle ich auch diesen sehenswerten Beitrag: Brauchen wir mehr Utopien? | 42 - Die Antwort auf fast alles | ARTE - YouTube.

Dazu kommt jedoch ein grundlegenderes Problem, welches in dem abfälligen »Das ist ja utopisch!« seinen Ausdruck findet. Gemeint ist damit meistens, dass eine an sich gute und »große« Idee nicht funktionieren wird, weil der »kleine« Mensch nicht zu ihr passen will – und zwar in beiden Bedeutungen des Wortes. In All An! beschreibe ich dieses Mikro-Makro-Problem so:

Seit der Utopie von Thomas Morus aus dem Jahre 1516 litten alle literarischen, politischen und wissenschaftlichen Zukunftsentwürfe daran, dass sie sozusagen von oben gedacht worden waren: Jemand entwarf eine vorgeblich ideale Form des menschlichen Zusammenlebens, musste dafür aber gleichzeitig den dazu passenden Menschen postulieren, was reale Personen nur als nicht hinnehmbare Einschränkung ihrer Freiheit auffassen konnten. Dies führte fast immer zu breiter Ablehnung. Wenn aber nun Freiheit die Einsicht in das Notwendige ist, und die Notwendigkeit der Rettung des Klimas unumgänglich, könnten dann nicht freie Menschen gemeinsam eine lebenswerte Zukunft ersinnen?

Wie eine solches »gemeinsam ersinnen« aussehen kann, ist für mich eine der spannendsten Fragen überhaupt. Wie sie im Roman beantwortet wird, verrate ich nicht, wohl aber, dass ich dazu noch den einen oder anderen Blog-Beitrag verfassen werde. Aber zurück zur Frage der Utopie. Sollte die Menschheit tatsächlich – utopischerweise – die großen Probleme unserer Zeit gemeistert haben … Was käme danach und welche Horizonte könnten sich noch öffnen?

Entstehungsgeschichte und Autor

… bitte hier entlang:  Worum geht's hier? und Wer bin ich geworden?

Rückmeldung und Kontakt

Außer über den oben schon genannten Fragebogen könnt ihr / können Sie mir auch gerne mit einem Kommentar auf dieser Seite hinterlassen. Über eine Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder die Eintragung für meinen Rundbrief (siehe Hauptmenü) würde ich mich ebenfalls sehr freuen. Viel Spaß beim Lesen und auf bald       … Kai